St. Elisabeth Kiga

Anschrift: Igelhecke 27 89518 Heidenheim 
Kontakt: Tel.: 07321/4 05 11 Fax: 07321/27 96 05 
Träger: Katholische Kirchengemeinde „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“ 
Betreuungsangebote: 1 Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten, 1 Krippengruppe mit 10 Kindern  von 1 bis 3 Jahren
Öffnungszeiten:    Kindergartengruppe mit verlängerten Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 7:15 - 16.00 Uhr  max. 8 Stunden
                              ohne Unterbrechung mit Mittagessen
                              Krippengruppe: Mo. – Fr.: 7:15 – 16:00 Uhr

Aktuelles

Ich habe euch doch gesagt, ihr müsst die Menschen nur froh machen“

Den Satz der Heiligen Elisabeth nahmen sich die Kindergärten unserer Kirchengemeinde sehr zu Herzen. Die Kinder hatten geschnitten, gemalt und geklebt. Sie wollten, dass es den Menschen damit warm ums Herz wird. Die Werke sollten dann nach dem Elisabeth Gottesdienst, gegen eine Spende, verkauft werden. Der Erlös sollte aber nicht den Einrichtungen zu Gute kommen. Man wollte, wie die Heilige Elisabeth, die Menschen nur froh machen. Die stattliche Summe von 275 € ging an das Kinderhospiz Ostalb und Heidenheim. Frau Prasser kam persönlich vorbei um die Spende abzuholen. Sie erzählte den Kindern von der Arbeit des Kinderhospizdienstes und bedankte sich bei den Kindern mit einem Märchen. Von dem Spendenbetrag werden u. a. Malpapier und Stifte gekauft. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön.             Claudia Blumberg

Geschichte

Nach langen Vorplanungen wurde im März 1960 mit dem Bau des Hauses begonnen. Mehr als 185 000 DM sollte das Gebäude nicht kosten. Bei der Einweihung am 1. Dezember 1960 konnte Architekt Österle den Schlüssel des Kindergartens überreichen. Drei Gruppen mit 60 Kindern bezogen das Haus am Ende des Salztäle, in dem das rege Leben schon 1977 zu ersterben drohte. Im Februar des folgenden Jahres wurde überlegt, ob der Kindergarten geschlossen werden sollte, da nur noch 18 Kinder das Haus und den großen, schönen Garten bevölkerten. Doch dieser Zustand der lähmenden Ruhe sollte sich schnell verändern. Bereits im April 1980 betreuten die Erzieherinnen an der Igelhecke schon wieder 45 Kinder. Bis Ende August bestand der Kindergarten aus zwei Gruppen mit 48 Schützlingen. Doch die zurückgehenden Kinderzahlen machten sich bemerkbar. Seid September 2007 hat der Kindergarten St. Elisabeth nur noch eine Gruppe. Aber im Mai 2009 wurde umgebaut und so können nun auch 10 „Junge Entdecker“ im Alter von 1-3 Jahren aufgenommen werden.

Das sind wir

Räumlichkeiten
Räumlich ausgestattet sind wir mit einem großen Gruppenraum für den Kindergartenbereich.
Auch die Krippe verfügt über einen Gruppenraum.
Wir wollen den Kindern Geborgenheit und auch Rückzugsmöglichkeiten bieten. Sie sollen die Möglichkeit haben in Kleingruppen ungestört zu spielen. Darum sind die Gruppenräume in verschiedene „Ecken“ eingeteilt. Das können z.B. sein: Puppenecke, Bücherecke, Bastelecke, Bauecke (mit Konstruktionsmaterial), Kuschelecke, usw.
Unsere Außenanlage
Wir haben einen sehr großen Garten.
Ein Kletterturm bietet verschiedene Kletter-, Versteck- und Spielmöglichkeiten. Fehlen dürfen natürlich auch nicht der Sandkasten und ein Spielhäuschen. Um die Ecke gibt es zwei Schaukeln.
Zudem gibt es eine Rutsche, die im Boden versenkt ist und im unteren Gartenbereich endet. Im unteren Bereich lädt eine große Wiese mit zwei transportablen Toren zum Fußballspielen ein.
Im Sommer stehen oben auch noch Tische und Bänke, die zum ausruhen oder frühstücken einladen. Mit Straßenmalkreide bemalen die Kinder die Steinplatten.
Im oberen Teil des Gartens befinden sich viele Haselnussbäume, die uns Schatten spendet. Das lädt viele Eichhörnchen im Herbst zu uns ein. 
An verschneiten Wintern können die Kinder hier auch Schlittenfahren.
Das Team
Wir sind ein gemischtes Team was das Alter betrifft und verfügen somit über einen großen Erfahrungsschatz. Damit wir auf dem neuesten Stand bleiben und unser Wissen erweitern, nehmen alle Kolleginnen regelmäßig an Fortbildungen zum Orientierungsplan teil.
Das Team setzt sich aus Erzieherinnen und Sozialpädagogischen Assistentinnen zusammen.
Bei uns absolvieren Schülerinnen von den Fachschulen für Sozialpädagogik und für Kinderpflege ihre Praktikas. 
Frau Rufle übernimmt die Sprachförderung.

Unser Tagesablauf

Wir beginnen den Tag um 7:15 Uhr. Die Kinder werden im Gruppenraum von einer Erzieherin begrüßt. Dann darf das Krippen- und Kindergartenkind frei entscheiden, was, wo und mit wem es spielen mag. Das Freispiel beginnt.
Ab 8:00 Uhr ist das gesamte Personal im Haus. Und auch für die Kinder gilt: „Bis 9:00 Uhr sollten alle da sein“.

Während des Freispiels dürfen die Kinder:
•           Ihren Spielort selbst wählen
•           Entscheiden, was sie tun möchten (z.B.: spielen, zuschauen, ausruhen, bauen, werken, kuscheln, 
            Rollenspiele, u.v.a.)
•           Alleine, mit Kameraden oder mit der Erzieherin zusammen etwas tun
•           Mit und ohne vorgegebenen Material spielen, das sie aus einem relativ breiten Angebot
            selbst aussuchen dürfen
•           Den Spielverlauf selbst bestimmen
•           Bei einer aus verschiedenen Handlungsmöglichkeiten ausgewählten Tätigkeit verweilen – die sie aber auch
            nach eigenem Ermessen beenden oder abbrechen können – oder zu einer anderen Tätigkeit übergehen
•           Intensität und Tempo ihres Tätigseins nach eigenem Bedürfnis und Kräfteverhältnis selbst bestimmen
•           Sich dem Tun hingeben oder sich selbst eine Aufgabe stellen
•           Zum Teil auch selbst bestimmen, wo sie spielen möchten: in der eigenen Gruppe, in einer anderen Gruppe,
            auf dem Flur

Die Kinder müssen das Gefühl haben, dass die Erzieherin für sie erreichbar ist, zum:
          Spielen
•           Reden
•           Kuscheln
•           Vorlesen
•           Fragen beantworten
•           Trösten
•           Informationen geben
•           Wünsche nach z.B. Material erfüllen
•           Lösungen zur Konfliktregelung anbieten
•           Ernst genommen werden
•           Probleme los werden.

Unsere Aufgaben bestehen außerdem darin:
•           Eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen
•           Das Kind in seiner Persönlichkeit ernst und wichtig zu nehmen
•           Für die Kinder erreichbar zu sein
•           Jedes Kind wahrzunehmen (z.B. bei Begrüßung)
•           Das freie Spiel des Kindes zu akzeptieren
•           Den kreativen Umgang der Kinder mit ihrer Umwelt zuzulassen, z.B. Umfunktionieren des Materials, von Spielzeug usw.
•           Das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken
•           Dem Kind Mut zur Übernahme von Verantwortung zu geben
•           „nein“ akzeptieren zu können, ohne das Kind als unsozial einzustufen, z.B. wenn es nicht mit einem anderen Kind spielen will 
•           Das Kind zur Selbstregelung auffordern und evtl. Hilfestellung anbieten
•           Das Kind Grenzen erfahren zu lassen
•           Regeln aufzustellen, um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu ermöglichen
Während des Freispiels findet auch das Freie Frühstück statt. Die Kinder essen wann und mit wem sie möchten. Da manche Kinder bereits um 7:15 Uhr in den Kindergarten kommen, andere erst um 8:30 Uhr haben die Kinder auch zu unterschiedlichen Zeiten Hunger. Sie lernen ihre eigenen körperlichen Bedürfnisse zu erkennen, und können je nach Hungergefühl essen. Während des Frühstücks entstehen Kontakte und Gespräche mit anderen Kindern.
Zu verschiedenen Gelegenheiten (z.B. Thema „gesundes Frühstück“, wenn wir zusammen etwas gekocht oder gebacken haben, HuS-Tag, usw.) frühstücken wir gemeinsam. Diese Gemeinschaft wird dann von einem Tischgebet begleitet. Die kann ein traditionelles oder freigesprochenes Gebet sein.
Für das Frühstück steht ihnen ein extra dafür bestimmter Tisch zur Verfügung. Wir üben mit den Kindern ein, ihr Frühstück zu holen und herzurichten, sich entsprechendes Geschirr und Besteck zu holen und sich mit Getränken zu versorgen. Nach dem Essen räumen sie ihren Platz wieder auf und entsorgen ihren Abfall. Gegebenenfalls wischen die Kinder zum Schluss mit einem Lappen ab, damit auch für das nächste Kind ein sauberer Platz zur Verfügung steht.
Wir bitten dabei auch ältere Kinder, sich um die kleineren Kinder zu kümmern und ihnen gegebenen Falls zu helfen. Die Kinder erlernen auf diese Weise schnell, sich selbstständig um ihr Frühstück kümmern zu können.
Kurz vor Ende des Freispiels werden die Kinder noch einmal an das Frühstücken erinnert.
Während des Freispiels finden auch gezielte Angebote statt. Es werden Kleingruppen gebildet, und in der Gruppe, oder in einem Intensivraum gezielt beschäftigt.
Die gezielten Angebote ergeben sich aus dem aktuellen Thema oder Projekt der jeweiligen Gruppe.
Um den Kindern ein Gruppengefühl zu geben, findet in der Regel einmal am Tag eine gemeinschaftliche Aktion statt. Das ist ein fester und wichtiger Bestandteil des Vormittagsprogramms. Sie nehmen sich selbst und die anderen Kinder in der Gruppe wahr. Wer fehlt heute? Wer ist krank? Wer ist alles da, und wen habe ich heute vielleicht trotzdem noch nicht gesehen?
Das kann ein Stuhlkreis mit Spielen sein. Das kann aber auch ein Gespräch über die Tageserlebnisse oder über ein anstehendes Thema sein, das nach dem gemeinsamen Aufräumen, oder vielleicht vor dem Abholen stattfindet. Es werden z.B. Regeln aufgestellt und besprochen. Themen, die die Kinder interessieren werden aufgegriffen. Es werden Informationen gegeben. Wir besprechen die jahreszeitlichen Veränderungen. Wir singen altbekannte und neue Lieder. Wir machen Kreis- und Fingerspiele. Es werden Geschichten und Märchen erzählt.
Die Kinder lernen unter anderem, sich in der großen Gruppe einzubringen, aber auch sich zurücknehmen zu können. Sie lernen bestimmte Gesprächsregeln, z.B. zuzuhören, wenn ein anderes Kind, oder ein Erwachsener spricht; jemanden ausreden zu lassen; selbst laut zu sprechen, sodass alle etwas verstehen; beim Thema zu bleiben; andere Meinungen wertfrei hören können; usw.
Wir gehen in der Regel täglich mit den Kindern in den Garten. Die Dauer des Aufenthaltes wird meistens vom Wetter bestimmt.
Kinder haben einen großen Bewegungsdrang. Einige Kinder haben zu Hause nicht ausreichende Möglichkeiten, diesen Bewegungsdrang ausleben zu können.
Die Zeit im Garten ist dem Freispiel sehr ähnlich. Im Sommer nehmen wir aber auch Tische und Stühle mit in den Garten, und die gezielten Angebote finden außen statt. 
Die Kinder lernen den Umgang mit der Natur, sich darin zu bewegen und die Natur zu schützen.
Die Kinder möchten aber auch ungestört und unbeobachtet spielen können. Sie verstecken sich mit Vorliebe in uneinsichtigen Teilen des Gartens, unter Büschen usw., um ihre Geheimnisse auszutauschen.
Im Garten lernen sich die Kinder aus den zwei Gruppen (Kinder- und Krippengruppe) kennen. So kommt es zu gruppenübergreifenden Kontakten, die manchmal dann auch während des Freispiels im Kindergarten gepflegt werden.
Um 11.30 Uhr besteht die Möglichkeit ein warmes Mittagessen einzunehmen. Dann werden die Zähne geputzt und es geht bis 13 Uhr in den Garten. Bis 14 Uhr findet eine Mittagsruhe und eine Obst- und Trinkrunde statt.
Das Nachmittagsprogramm gestaltet sich ähnlich wie am Vormittag. Es werden gezielte Angebote mit den Kindern in Klein- oder Großgruppen durchgeführt. Auch besteht wieder die Möglichkeit zum Freispiel.
Um 16 Uhr ist der Nachmittag spätestens beendet.
Bei den „Jungen Entdecker“ gestaltet sich der Tagesablauf etwas anders. Die Kleinsten unter uns brauchen einen geregelten Ablauf mit festen Ritualen. Wir üben den Tagesablauf ein. Die Kinder lernen ihre eigenen Bedürfnisse, z.B. Hunger zu erkennen, zu äußern, dass sie essen möchten und auch die Tischregeln (z.B. wir bleiben sitzen beim Essen, wir holen uns einen Teller und etwas zu trinken, usw.) kennen. Hierbei ist ein Einüben durch ständiges Wiederholen wichtig. Außerdem lernen die kleineren Kinder auch am Beispiel und durch die Hilfe der größeren Kinder.
Sauberkeitserziehung, soziale Kompetenzen, altersgerechtes kognitives Lernen, die Grundregeln der Gruppe lernen (z.B. wie gehen wir miteinander um? Wie gehen wir mit den Spielmaterialien um? usw.), Selbständigkeit erlangen, entdecken, usw. spielen im Tagesablauf eine wichtige Rolle und nehmen viel Zeit in Anspruch.
So findet nach der Bringzeit und einem kurzen Freispiel ein gemeinsames Frühstück statt, das je nach Möglichkeiten zusammen mit den Kindern vorbereitet wird. Danach findet ein Morgenkreis statt.
Nach einem Freispiel im Zimmer oder Garten, und einem gezielten, Altersentsprechenden Angebot werden die Kinder gewickelt, oder gehen zur Toilette, um sich für das Mittagessen vorzubereiten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen halten die Kinder einen Mittagsschlaf.
Frühestens um 14:00 Uhr werden die Kinder geweckt, gewickelt und Zähne geputzt.
Nun ist es Zeit zu vespern. Danach verbleibt noch Zeit für Freispiel und die Förderung einzelner Kinder (z.B. Sprachförderung, Motorik, usw.).
Von Montag bis Freitag ist um 16:00 Uhr der Tag für die Krippenkinder zu Ende.

So arbeiten wir

Als katholischer Kindergarten legen wir Wert auf eine Erziehung in christlicher Verantwortung und auf eine gute partnerschaftliche Atmosphäre im Kindergarten. Wir treten dafür ein, dass Erziehung ihrer Verantwortung gegenüber den Kindern auf deren Weg zu Mündigkeit und Selbstverantwortung gerecht wird. Kinder haben ein Recht auf Selbstständigkeit und die Entfaltung ihrer Gaben und Fähigkeiten.
Wir sehen unseren christlichen Auftrag im Doppelgebot der Liebe, das heißt: Achtsamkeit gegenüber Gott, den Mitmenschen und der Natur, aber auch gegenüber uns selbst. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“
Alle katholischen Einrichtungen waren an der Erarbeitung des Projektes Philosophieren mit Kindern „Wenn kleine Kinder große Fragen stellen“ beteiligt und führen das Konzept weiter.
Unsere pädagogische Arbeit liegt dem Baden-Württembergischen Orientierungspan zu Grunde.
Das Kind ist eine vollwertige Persönlichkeit. Dies verlangt von Erwachsenen Akzeptanz und Respektierung. Sie haben Impulse zu geben und unterstützend zu begleiten. In einem dialogischen Prozess sind alle Lernende und Lehrende. Regeln und Grenzen werden gemeinsam mit Hilfe von Kinderkonferenzen ausgehandelt.

Unsere pädagogischen Schwerpunkte liegen auf folgenden Basiskompetenzen

Personale Kompetenzen

  • Selbstwertgefühl,
  • Positive Selbstkonzepte,
  • Autonomieerleben,
  • Kompetenzerleben,
  • Widerstandsfähigkeit (Resilienz),
  • Kohärenzgefühl (Situationen verstehen, aushalten und bewältigen können).

Emotionale Kompetenzen

  •  Differenzierte Wahrnehmung eigener Empfindungen
  • Differenzierte und angemessene Äußerung von Empfindungen

Soziale Kompetenzen

  • Gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern;
  • Empathie und Perspektivenübernahme;
  • Die Fähigkeit, verschiedene Rollen einzunehmen;
  • Kommunikationsfähigkeit;
  • Kooperationsfähigkeit und Konfliktmanagement.

Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz

  • Werthaltungen,
  • Moralische Urteilsbildung,
  • Unvoreingenommenheit,
  • Sensibilität für und Achtung von Andersartigkeit und Anderssein sowie
  • Solidarität.

Fähigkeit und Bereitschaft zur Teilnahme von christlichen Kommunikationsformen

  • Erwerb von Grundkenntnissen über die Feste im Kirchenjahr
  • Das Akzeptieren und Einhalten ritueller Grundregeln
  • Das Einbringen und überdenken von Sinnfragen

Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme

  • Verantwortung für das eigene Handeln,
  • Verantwortung für andere Menschen,
  • Verantwortung für Umwelt und Natur.

Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe

  • Der Erwerb von Grundkenntnissen über Staat und Gesellschaft,
  • Das Akzeptieren und Einhalten von Gesprächs- und Abstimmungsregeln sowie
  • Das Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunkts.

Motivationale Kompetenzen

  • Selbstwirksamkeit,
  • Selbstregulation,
  • Neugier und individuelle Interessen.

Kognitive Kompetenzen

  • Differenzierte Wahrnehmung,
  • Denkfähigkeit,
  • Wissensaneignung,
  • Gedächtnis,
  • Problemlösefähigkeit,
  • Kreativität.

Physische Kompetenzen

  • Übernahme von Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden,
  • Grob- und Feinmotorische Kompetenzen sowie
  • Die Fähigkeit zur Regulierung von körperlicher Anspannung.
  • Entwicklung von lernmethodischen Kompetenzen
  • Lernen, wie man lernt

Pädagogische Aktivitäten z.B.

  • Patenschaften (jedes Vorschulkind übernimmt die Patenschaft für ein neues Kind)
  • Das ganze Freispiel
  • Geburtstagsfeiern/Monatsfeste
  • Stuhlkreis
  • Feiern von Festen, z.B. Martinsfest, Oma-Opa Nachmittag, Interkulturelles Lernen
  • Projekt zu den Nationen und Traditionen der ausländischen Kindern im Kiga

Kreativität  z. B.

  • Kreativwerkstatt
  • Verschiedene Techniken und Materialien kennen lernen (z. B. Kleistertechnik, Basteln mit Aludraht, freies Malen, gestalten einer Schatzkiste, Näharbeiten, Basteln mit Naturmaterial, Basteln mit        Abfallprodukten, uvm.)
  • Schultütenbasteln
  • Malen nach dem Vorbild alter Meister
  • Weihnachtsgeschenke herstellen
  • Verkleidungsecken

Kommunikation z.B.

  • Freie Gespräche
  • Gezielte Gespräche zu bestimmten Themen
  • Konfliktlösung
  • Rollenspiele

Musik z.B.

  • Lieder
  • Klanggeschichten
  • Körpereigene Instrumente benützen
  • Spielen mit Orff-Instrumenten

Bewegung z.B.

  • Turnen 
  • Rhythmik
  • Schlittenfahren auf unserem eigenen Schlittenhügel (im Winter)
  • Wasserspiele (z.B. Wasserrutsche – im Sommer)
  • Stelzenlaufen
  • Roller
  • Große Wiese mit zwei Toren zum Fußballspielen
  •  Balancieren auf Baumstämme

Gestaltung und Kultur z. B.

  • Übermitteln von Traditionen
  • Wir bemalen Eier für Oster
  • Großes Martinsfest
  • Gestaltung der Gruppenräume nach Themen oder Jahreszeiten
  • Gottesdienste, siehe „Religion“

Religion

Als katholischer Kindergarten legen wir Wert auf eine Erziehung in christlicher Verantwortung und auf eine gute partnerschaftliche Atmosphäre im Kindergarten. Wir treten dafür ein, dass Erziehung ihrer Verantwortung gegenüber den Kindern auf deren Weg zu Mündigkeit und Selbstverantwortung gerecht wird. Kinder haben ein Recht auf Selbstständigkeit und die Entfaltung ihrer Gaben und Fähigkeiten.
Wir sehen unseren christlichen Auftrag im Doppelgebot der Liebe, das heißt: Achtsamkeit gegenüber Gott, den Mitmenschen und der Natur, aber auch gegenüber uns selbst.
z.B.

  • Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten
  • Erntedankgottesdienst
  • Weihnachtsgottesdienst
  • Adventsweg, Weihnachtsgeschichte
  • Biblische Geschichten spielen
  • Geschichte von St. Martin mit großem Laternenzug
  • Nikolaus
  • Ostern
  • Schulanfangsgottesdienst
  • Gemeinsame Gebete und freies Beten
  • Trauerarbeit

Medien z.B.

  • Bilderbücher
  • Sachbücher
  • Cassetten/CD´s
  • Digitalkamera
  • Dias

Spracherziehung z.B.

  • Geschichten erzählen oder vorlesen
  • Bilderbücher
  • Nacherzählungen
  • Spiele zum Hören
  • Reime und Gedichte lernen
  • Fingerspiele
  • Rollenspiele
  • Arbeitsaufträge erfassen und ausführen können
  • Schulung der phonologischen Bewusstheit
  • Silbenklatschen
  • Reimen
  • Anlaute erkennen

Umwelt und Natur z.B.

  •  HuS-Tag
  • Spaziergänge
  • Beobachtung der Natur
  • Mülltrennung
  • Säen und pflanzen von Blumen oder Kräutern – Beobachten des Wachstums und pflegen der Pflanzen/Experimente
  • Wetterbeobachtungen
  • Jahresuhr
  • Umweltschutzerziehung

Gesundheit z.B.

  • Zähneputzen
  • Besuch beim Zahnarzt, Zahnprophylaxe des Gesundheitsamtes 
  • Körperpflege, Hygiene
  • Gesunde Ernährung 
  • Bewegung an der frischen Luft ist wichtig!

Sonstige z.B.

  • Schulbesuch
  • Gemeinsamer Ausflug mit dem Bus
  • Sommerfest
  • Schlaffest (Abschlussfest der Vorschulkinder mit Übernachtung)

An der Qualität unserer Kindertageseinrichtung wird ständig gearbeitet und weiterentwickelt.
Es finden Elternbefragungen statt.
Wir machen unsere Arbeit durch die Internetseite „kibeo“, sowie durch Aushänge im Kindergarten und in der Kirche transparent. In regelmäßigen Abständen erscheinen Artikel im Kirchenblatt „Communio“.
Die Mitarbeiterinnen nehmen regelmäßig an Fortbildungen zum Orientierungsplan und zu anderen wichtigen Themen teil.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Unsere Elternarbeit beginnt bereits mit dem ersten Kontakt. Das ist meistens bei einem Telefonat, oder bei der Voranmeldung, oder bei den Infonachmittagen für die neuen Eltern.
Ein sehr wichtiger Bestandteil sind die Elterngespräche, die in verschiedenen Formen stattfinden:
Tür- und Angelgespräche:

  • finden täglich statt,
  • dienen dem gegenseitigen Austausch von aktuellen Infos

gezielte Elterngespräche:

  • ein Termin wird vereinbart
  • vorher grobe Absprache des Inhalts, damit wir uns vorbereiten können
  • erstes Gespräch nach ca. 8 Wochen- das Eingewöhnungsgespräch
  • ausführliche Information über Entwicklungsstand des Kindes ist häufigster Anlass
  • Elternberatung, evtl. gemeinsames Überlegen weiterer Schritte

Zur Information und um den Kontakt zu den Eltern, aber auch der Eltern untereinander, zu vertiefen gibt es verschiedene Veranstaltungen.

Elternabende:

  • Gemütliche, z.B. Kennenlernabend, Grillabende, Adventsbasteln, usw.
  • informative mit Themen, zu denen wir oft auch Fachleute als Referenten einladen

Mitwirkungsmöglichkeiten:
Wir haben aber auch verschiedene Elternaktionen. Hier ist die organisatorische und aktive Mithilfe der Eltern gefragt. Dies könnte z. B. sein:

  • Sommerfest
  • Gartenaktion
  • Streichaktion
  • Gottesdienste (Erntedankfest, Gemeindefest, Weihnachtsgottesdienst)
  • Martinsumzug

Mitbestimmungsmöglichkeiten:
Die Eltern können sich mit Wünschen Anregungen jederzeit an uns, den Träger oder den Elternbeirat wenden.
Ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Elternarbeit ist die Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat.
Im September/Oktober werden 04 Eltern in den Elternbeirat gewählt. Die Eltern können sich selbst aufstellen, oder Wahlvorschläge machen. Zu der Elternbeiratswahl werden alle Eltern eingeladen.
Der Elternbeirat hat eine beratende Funktion und soll ein Verbindungsglied zwischen Eltern – Kigateam – Träger – Öffentlichkeit sein.
Er schafft eine entspannte Atmosphäre, innerhalb deren der Elternbeirat, der Träger und das pädagogische Personal vertrauensvoll miteinander umgehen, sich gemeinsam entwickeln und an den Herausforderungen wachsen, wo sie sich an den gemeinsamen Erfolgen erfreuen, aber auch offen über vermeintliche Missstände sprechen können.
Der Elternbeirat trägt dazu bei, dass unsere Kindertageseinrichtung ein Ort ist, den unsere Kinder nicht nur gerne besuchen, nicht nur ein Ort ist, an dem sie aufgehoben sind, sondern wo sie wachsen und sich entwickeln können.
Wo immer die Mitglieder des Elternbeirats das unterstützen können, wollen sie dies auch gerne tun.
Der Elternbeirat gestaltet neben den praktischen und organisatorischen Helferdiensten bei diversen Veranstaltungen auch Belange des Kindergartenalltags mit, bringt Wünsche, Anregungen und Meinungen ein.

Zum Schluss noch etwas wichtiges

Der erste Kindergartentag ist in der Regel der im September.
In der Krippe wird mit den Eltern eine Eingewöhnungszeit vereinbart. (Wir arbeiten in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell).
Sollten mehr Anmeldungen als Plätze vorhanden sein, kommen die Kinder, die keinen Platz bekommen haben auf eine Warteliste. Sollte ein Platz frei werden, werden die Eltern benachrichtigt.
Gerne können Sie sich informieren und telefonisch einen Besichtigungstermin mit uns vereinbaren.
Hier die Ansprechperson:
Frau Claudia Blumberg (Leiterin)
Igelhecke 27, 89518 Heidenheim 
Telefon (0 73 21) 4 05 11 
Fax: (0 73 21) 2 796 05  
E-Mail: StElisabeth.Heidenheim(at)kiga.drs.de

Aus unserem Alltag

Zum Auftakt unseres „HuS- Tag“ haben wir mit unserer Umgebung begonnen. Auf unserem Außenbereich stehen viele Haselnussbäume. Besprochen wurden auch das Eichhörnchen und seine Verwandte. Jedes Mal, wenn im Herbst ein Eichhörnchen vorbei huschte, nahmen die Kinder schnell das Eichhörnchenbuch. Sie wollten prüfen, welches Eichhörnchen denn nun vorbei kam.