St. Theresa’s Hospital, Mvuma (Zimbabwe)

Sr. Rosemary Lemmermeier ist Missionsdominikanerin und lebt seit 1967 in Zimbabwe. Seitdem war sie als Krankenschwester, Hebamme und in der Verwaltung mit verschiedensten Aufgaben auf diversen Missionsstationen betraut.
Lange Zeit war sie im St. Theresas Spital tätig, das ordenseigene Missionsspital der Dominikanerinnen.
Seit 2009 ist Schwester Rosemary Lemmermeier die Leiterin des „House of Adoration“ in Harare und ist dort für die Pflege der älteren Schwestern verantwortlich.

Im St. Theresas Hospital haben mittlerweile einheimische Schwestern die Leitung übernommen. Schwester Christine ist dort die leitende Schwester. Schwester Rosemary Lemmermeier pflegt weiterhin regen Kontakt zu diesen Mitschwestern und kümmert sich u. a. um die Vermittlung von notwendigen Genehmigungen diverser Behörden sowie um die deutsche Korrespondenz.
Das Krankenhaus ist für einen weiten Umkreis in der ländlichen Gegend zuständig und bildet auch Krankenschwestern und Hebammen aus. Im Zuge der weiten Verbreitung von Aids wurde das Hospital in den letzten Jahren um ein Aids-Zentrum erweitert. Es wurde „Rueneko“ genannt, was auf Deutsch „Licht“ bedeutet, weil es für die Betroffenen ein großer Lichtblick ist, dass hier Medikamente zur Verfügung stehen sowie Aufklärung , Beratung und Behandlung möglich ist. Bedingt durch die Aidskrise gibt es leider auch viele Waisenkinder, die regelmäßig mit Schulgelder, Nahrungsmittel und Kleidung versorgt sein wollen.
Dank der Spenden sind die Schwestern in der Lage auch diesen benachteiligten Kindern zu helfen.


Der Missionskreis unterstützt die Arbeit bedarfsorientiert, beispielsweise mit:

  • Bettwäsche
  • Verbandsmaterial
  • Kleidung
  • Medikamenten
  • Chirurgische Instrumente

   

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Aktuelles

Nachrichten aus unseren Missionskrankenhäusern

Schwester Rutendo aus dem St. Theresa`s Hospital und
Dr. Hans Schales berichten über die schwierige Lage in Simbabwe.

Die Oberin Schwester Rutendo aus St. Theresa `s schreibt, dass die
Spendengelder von 3 650 US Dollar ein großer Segen für die Station sind.
Das Geld wird für Essen, Medikamente und chirurgische Materialien verwendet.
Die Belege für die Einkäufe hat sie gleich mitgeschickt.
Wir sind sehr glücklich über die Unterstützung die wir aus Heidenheim bekommen.
Das Management Team hat seine Dankbarkeit ausgedrückt und gemeint,dass
die Patienten jetzt wenigstens zwei Tage in der Woche Fleisch bekommen können.
Diesen Genuss gab es zuletzt im Juni 2020.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei allen Menschen die Dies mit ihrer Spende
möglich machen.
Möge Gott Ihnen allen seinen Segen geben!
Mit herzlichen Grüßen!
Schwester Rutendo