St. Martinus Kiga

KATH. KINDERGARTEN ST. MARTINUS 
Siebenbürgenweg 3 
89518 Heidenheim an der Brenz 
Telefon 07321 / 4 09 33 
Fax 07321 / 9 46 97 47
E-Mail: StMartinus.Heidenheim(at)kiga.drs.de
Ansprechpartnerin: Frau Karin Mateja, Kindergartenleitung

Aktuelles

Unser Kindergarten bietet 70 Kindern im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt in 3 Gruppen Platz: Grünes, Blaues und Gelbes Zimmer.
Das freie Spiel ist uns im Kindergarten sehr wichtig. Offene Spielbereiche, die auch den Garten ganzjährig mit einschließen, geben den Kindern viel Raum dazu. Wir unterstützen das Lernen der Kinder mit Projekten, die von religiösen/sozialen Inhalten geprägt sind. Diese werden – außer in festen Gruppen – auch gruppenübergreifend angeboten.Verlängerte Öffnungszeit: 7:15 Uhr bis 13:45 Uhr

Liebe Eltern, werte Interessent(inn)en! 
Wir – das Kindergartenteam des Kath. Kindergartens St. Martinus in Heidenheim – möchten Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben. Manches dürfte für Sie wohlbekannt und für uns selbstverständlich sein, und doch ist es uns wichtig, dies ausdrücklich und konkret festzuhalten. Unser Erziehungsziel ist es, dass sich das Kind selbst als wertvoll erlebt und mutig ist, aus eigener Initiative aktiv zu werden. Es soll seine ursprüngliche Neugier behalten und ermutigt werden, selbst zu bestimmen, was für ihn/sie richtig und wichtig ist. Unsere Aufgabe als Erzieherin im Kindergarten ist es, zum einen den Kindern dafür Raum zu schaffen, andererseits auch die Grenzen der Selbstentscheidung aufzuzeigen. Die Stärkung der Kinderperspektive, Entwicklungsangemessenheit und die ganzheitliche Begleitung und Förderung der uns anvertrauten Kinder stehen dabei im Vordergrund. Das Spiel ist die elementare Form des Lernens, dafür müssen die Kinder genug Raum und Zeit haben. Sollten Sie Fragen haben, so stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Es grüßen Sie herzlich

Karin Mateja
Kindergartenleitung
 

  

Grundsätzliche Ziele unseres Kindergartens

Der Kindergarten soll dem Kind Hilfen und Entwicklungsmöglichkeiten bieten, um einen weiteren Lebensabschnitt (Schule) angehen zu können. Die Kindergartenarbeit ergänzt und unterstützt die Erziehung in der Familie. Im Kindergarten lernt das Kind christliche Wertorientierung kennen, die ihm helfen soll, das Leben alleine und zusammen mit seinen Mitmenschen zu bewältigen. Durch eine ganzheitliche Förderung im Kindergarten soll dem Kind die Möglichkeit geboten werden, seine Persönlichkeit zu entfalten.
Religiöse Erziehung: 
Sinn und Werte 
Im Kindergarten lernt das Kind christliche Wertorientierung kennen, die ihm helfen soll, das Leben alleine und zusammen mit seinen Mitmenschen zu bewältigen. Christliche Werte wie Vertrauen, Nächstenliebe und die Achtung vor den Menschen und der Natur wollen wir den Kindern vorleben und ihnen als Grundlage für das Leben in der Gemeinschaft aufzeigen. 
Soziale Erziehung: 
Gefühl und Mitgefühl 
Im Kindergarten lernt das Kind, sich in einer Gemeinschaft zu recht zu finden, es entwickelt einen angemessenen, sozial verträglichen Umgang mit den eigenen Emotionen (Gefühlen). Regeln anzuerkennen, Konflikte zu lösen und Beziehungen zu entwickeln ist Ziel der sozialen Erziehung. Das Kind eignet sich Einfühlungsvermögen und Mitgefühl an und nimmt die Gefühle anderer Menschen und gegenüber der Natur und den Tieren wahr. 
Sprachliche Erziehung: 
Sprache 
Im Kindergarten erweitert das Kind seinen Wortschatz, es lernt sich besser auszudrücken und logische Gedankengänge nachzuvollziehen. Das Kind nutzt Sprache, um mit anderen zu kommunizieren, eigene Ziele zu erreichen und mit seinen Mitmenschen zu leben. Das Kind mit einer anderen Herkunftssprache erwirbt Deutsch als Zielsprache und baut diese aus. Es erfährt unterschiedliche Sprachen als Ausdrucksmöglichkeit und Reichtum. Das Kind entdeckt Freude an Büchern und lernt Schrift als alltäglichen Teil seiner Lebenswelt kennen und setzt sie ein. 
Erziehung zur Umwelt- und Sachbegegnung: 
Denken 
Im Kindergarten lernt das Kind seine Umwelt zu erfahren und zu begreifen. Das Kind beobachtet seine Umgebung genau, stellt Vermutungen auf und überprüft diese. Es stellt sich und seiner Umwelt Fragen und sucht nach Antworten. Das Kind hat Freude am Mitdenken und am Experimentieren. Es verfolgt eigene mathematische und technische Ideen. 
Musikalische und Manuelle Erziehung: 
Sinne 
Im Kindergarten erfährt das Kind Freude an Musik und am Singen. Es entwickelt und schärft seine Sinne (hören, sehen, riechen, tasten, schmecken). Das Kind erlebt die Bedeutung und die Leistungen seiner Sinne und nutzt sie um sich die Welt anzueignen, sich in ihr zu orientieren und um sie mit zu gestalten. Das Kind nimmt Bilder aus Alltag, Kunst und Medien bewusst wahr und setzt sich damit auseinander. Die Kreativität und die Phantasie des Kindes werden auf vielfältige Weise angeregt. 
Fein- und Grobmotorische Erziehung: 
Körper 
Im Kindergarten erfährt das Kind seinen Körper als Darstellungs- und Ausdrucksmittel für Kunst, Musik und Tanz, Spiel und Theater. Es erweitert seine grobmotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das Kind baut seine Kondition und Koordinationsfähigkeit aus. Das Kind erwirbt Wissen über seinen Körper und entwickelt ein Gespür für seine Fähigkeiten. Die Geschicklichkeit und die Fingerfertigkeit des Kindes werden gefördert. 

AUFGRUND DER EINZIGARTIGKEIT EINES JEDEN KINDES
WERDEN DIE ANGEBOTE UNTERSCHIEDLICH ANGENOMMEN UND VERARBEITET !

Fotos vom Kindergartenleben

Wichtige Inhalte unserer Kindergartenarbeit

Rahmenplan 
Am Anschlagbrett finden Sie eine Situationsanalyse zu dem Thema, welches die Kinder gerade beschäftigt. Nach und nach werden dann die Beschäftigungen dazu geschrieben, die wir mit den Kindern erlebt haben. Die Beschäftigungen werden in die oben genannten Bereiche eingeteilt. Und weiter differenziert in die bei der jeweiligen Beschäftigung angesprochenen Schwerpunkte: 
• Selbstentfaltung / Anerkennung und Wohlbefinden erfahren 
• wahrnehmen, beobachten, erforschen 
• sich ausdrücken können (nonverbal, verbal, kreativ) 
• mit anderen leben (Regeln, Rituale, Traditionen) 
Freispiel 
Alle Inhalte unserer Kindergartenarbeit sind in das Freispiel eingebettet. Da kein zeitlicher Rahmen des Tagesablaufs gegeben ist, kann jede Erzieherin individuell nach den Kindern ihrer Gruppe entscheiden, wann sie ein Angebot macht. Beim Freispiel sucht sich das Kind seine Spielsachen, den Spielpartner und den Spielort selber aus. Es entstehen Freundschaften und das Kind lernt sich, seine Fähigkeiten und Möglichkeiten kennen. Dadurch wird das Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und das Sozialverhalten gefördert. Das Kind lernt sich in der Gruppe zurechtzufinden, seine Rolle darin zu erkennen, Konflikte zu lösen, Absprachen zu treffen, Rücksicht zu nehmen, sich alleine zu helfen, mit anderen umzugehen, anderen zu helfen, Regeln anzunehmen und sich daran zu halten. Das Kind hat die Möglichkeit, sein mitgebrachtes Vesper zu essen, wann es Hunger hat. Außerdem kann es jederzeit den angebotenen Tee oder Mineralwasser trinken. Die Aufgabe der Erzieherin ist dabei die Beobachtung des Gruppengeschehens und des Spielverhaltens der Kinder. Sie gibt neue Impulse und Hilfestellungen und greift in Konfliktsituationen ein, wenn es notwendig ist. Die Erzieherinnen haben die Möglichkeit, Kinder einzeln oder in kleinen Gruppen zu fördern. 
Über die Förderung der Kinder 
Die Kinder werden im Kindergarten ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend gefördert. Ausgangspunkt hierfür ist das Alter. Über- sowie Unterforderungen sollen vermieden werden. Dabei geht es vor allem um Überforderungen, denn diese bringen Kinder in unzumutbaren seelischen Stress. Diese Kinder reagieren dann mit Verhaltensweisen wie z.B. Verweigerung, die für alle Beteiligten schwer wieder in den Griff zu bekommen sind. Wenn die Kinder ihre altersgemäßen Aufgaben gut erledigt haben, können sie mit den Aufgaben der nächsten Altersstufe beginnen. Dabei gibt es allerdings auch Dinge, die nur im letzten Kindergartenjahr gemacht werden, z.B. Weben, da hierbei das Ziel ist, an einer Aufgabe über längere Zeit konstant zu arbeiten. Es geht nicht darum, dass ich `mal webe, einmal die Woche, wenn ich gerade Lust habe. Und außerdem auch warten will gelernt sein. 
Zusammenarbeit zwischen Erzieherinnen und Träger 
Der Kindergarten St. Martinus gehört zur Kirchengemeinde Zur Hll. Dreifaltigkeit, Verdistr. 13 in Heidenheim. Eingebunden sein in eine Kirchengemeinde heißt für uns, zu einer größeren Gemeinschaft zu gehören, Ansprechpartner zu haben und unterstützt zu werden. Mit den Kindern gestalten wir drei Gottesdienste im Kindergartenjahr in der Dreifaltigkeitskirche.

Zusammenarbeit zwischen Erzieherinnen und Träger

Der Kindergarten St. Martinus gehört zur Kirchengemeinde Zur Hll. Dreifaltigkeit, Verdistr. 13 in Heidenheim. Eingebunden sein in eine Kirchengemeinde heißt für uns, zu einer größeren Gemeinschaft zu gehören, Ansprechpartner zu haben und unterstützt zu werden. Mit den Kindern gestalten wir drei Gottesdienste im Kindergartenjahr in der Dreifaltigkeitskirche. 
Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieherinnen 
Vorwort des Elternbeirates 
Liebe Eltern, 
der Elternbeirat des St. Martinus Kindergartens möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, sich, dessen Aufgaben, Projekte, Ziele und Wünsche vorzustellen. Unsere Kinder von heute sind die Chance für eine bessere Welt von morgen. Vor dem Hintergrund dieser gleichermaßen einleuchtenden wie bedeutsamen Erkenntnis, gehört die Begleitung und Erziehung unseres Nachwuchses zu den unbestreitbar wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft. Natürlich obliegt die Vermittlung von Wissen und Werten zu allererst den Eltern und dem familiären Umfeld. Dann jedoch folgt – meist noch in den ersten Lebensjahren und lange vor der Einschulung – die Kindergartenzeit. Wie wir heute wissen, werden bereits in dieser frühen Lebensphase wichtige Weichen für die künftige Entwicklung gestellt und Charaktere geprägt. Dass dem Kindergarten bei diesen Weichenstellungen eine ganz entscheidende Rolle zukommt, ist in den letzten Jahren vermehrt ins Bewusstsein der Allgemeinheit gerückt. Der verantwortungsvolle / verantwortliche Umgang mit unserem Nachwuchs – und nicht die bloße Beaufsichtigung der Kinder für einige Stunden – ist für die Erzieherinnen eine hoffentlich erfüllende, aber zweifelsfrei auch sehr anspruchsvolle und schwierige Aufgabe. Um diese Herausforderung bewältigen zu können, bedarf es des harmonischen und vertrauensvollen Zusammenwirkens aller an der Kindererziehung beteiligten Personen. Wir als Elternbeirat wollen – als Bindeglied zwischen Kindergarten und Eltern – einen Beitrag dazu leisten, damit dies im Interesse unserer Kinder bestmöglich gelingt. Der Elternbeirat, bestehend aus je zwei Elternteilen der beiden Kindergartengruppen, wird beim alljährlichen Elternabend für ein Jahr gewählt. Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Eltern und Kindergarten und haben stets ein offenes Ohr für jede Art von Fragen und eventuell auftretenden Problemen (Anlaufstelle für Eltern und Erzieherinnen). Außerdem haben wir uns das Ziel gesteckt, außerhalb des Kindergartenbetriebes den Kontakt zwischen Kindergarteneltern zu fördern, indem wir Aktivitäten wie z.B. Elternstammtisch, Besuch des Schafhofs, der Feuerwehr usw. anbieten. Für Anregungen zur Gestaltung der gemeinsamen Unternehmungen, die als zusätzliche Bereicherung des Kindergartenalltags dienen sollen, wären wir sehr dankbar. Ein harmonisches Miteinander von Elternbeirat, Eltern und Kindergarten wünscht sich Ihr Elternbeirat.
Um die Zeit im Kindergarten für die Kind zu einer erfüllten und entwicklungsfördernden Phase in ihrem Leben gestalten zu können, ist die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kindergarten von großer Bedeutung. Gemeinsame Feste mit Eltern und Kindern sind bei uns im Kindergarten: 
• Laternenumzug 
• Sommerfest 
• Eltern-Kind-Bastelnachmittage 
• Gottesdienste 
Alle anderen Feste feiern wir nur mit den Kindern, damit die Kinder diese in der Gemeinschaft mit allen Kindern im Kindergarten erleben können. Wir bieten den Eltern – nach Terminabsprache – Gespräche über den Entwicklungsstand Ihres Kindes an. Grundlage hierfür sind die Beobachtungen der Eltern und der Erzieherinnen.
Der Heilige St. Martin 
Der Heilige St. Martin, Namenspatron unseres Kindergartens, zeigte durch seine starke Persönlichkeit Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe. Wir feiern seinen Namenstag am 11. November. Es ist uns wichtig, das die Kinder den hl. Martinus als Menschen kennen lernen, der sich für andere eingesetzt hat und das Leben Jesu als Grundlage für sein Handeln verstand.